Schule der Demokratie, Zukunftsrat

In der Schule der Demokratie vernetzen sich die gewählten Ratsmitglieder U25.

Das zentrale Organ der Schule ist der Zukunftsrat. Wer als U-25 Ratsmitglied gewählt wurde, ist hier stimmberechtigt. Der Zukunftsrat setzt sich mit den Themen auseinander, die er für zukunftsrelevant erachtet und sucht nach kommunalpolitischen Bezügen (Themenkatalog).

Der Zukunftsrat gibt sich in seiner ersten Sitzung eine Satzung. In der Satzung wird u.a. geregelt, in welchen Abständen der Themenkatalog überarbeitet wird.

Der Zukunftsrat kann einen Beirat wählen, der sich aus Vertretern der Zivilgesellschaft zusammensetzt.

Der Zukunftsrat wählt einen Vorstand und eine Geschäftsführung.

Der Zukunftsrat wird politisches Gewicht erfahren, weil

  • er seine Existenz durch demokratische Wahlen vom Souverän ableitet,
  • er sich nicht aus einer Gruppe Gleichgesinnter zusammensetzt, sondern in ihm junge Menschen vertreten sind, die sich im kommunalpolitischen Alltag der Diskussion mit den in den Stadträten vertretenen Parteien stellen,
  • er der Ort sein kann, an dem frei von parteipolitischen Zwängen und vergangenen Richtungsentscheidungen die gesellschaftlich notwendigen Debatten geführt werden,
  • er mit der politischen Nachwuchsförderung eine Aufgabe übernimmt, für die den politischen Parteien die Kompetenzen fehlen und er damit eine wichtige Aufgabe zur Einheit der Gesellschaft erfüllt.

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