Was macht Jurats?

Gründung von lokalen Wählergemeinschaften

Wir unterstützen junge Menschen (U25) bei einer parteiunabhängigen Kandidatur für ihren Stadtrat. Wir helfen bei der Gründung lokaler Wählergemeinschaften, die den Zweck verfolgen, im Rathaus einen Ort zu schaffen, wo junge Menschen auf Augenhöhe mit den Lokalpolitikern der Parteien Gehör finden und Demokratie nach dem Prinzip learning by doing er- und beleben können. „Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information.“ Einstein. Wir begleiten die jungen Menschen bei ihrer Arbeit im Stadtrat und bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger (U25) am Ende einer Wahlperiode.

Zur Teilhabe motivieren

Ein Stadtrat ist kein Land- oder Bundestag. Wir nehmen die Angst vor Überforderung. „Man muss das Wasser nicht verstehen, um kopfüber hineinzuspringen.“ Freud. Man muss nur wissen, dass es tief genug ist.
Wir transformieren mit unserer Wählerschaft Ratssitze in Ausbildungsplätze für die Repräsentanten von morgen. Der Lohn für die Teilhabe ist eine außergewöhnliche Bildung durch Erfahrung, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der hauptamtlichen Stadtverwaltung, sowie eine finanzielle Vergütung durch die Zahlung von Aufwandsentschädigungen nach der Gemeindeordnung.

Zertifizieren

JURATS (junge Ratsmitglieder) ist eine geschützte Wortmarke, die eine Wählergemeinschaft verwenden darf, wenn die ersten acht Listenplätze mit jungen Menschen (U25) besetzt sind, die sich zum Rotationsprinzip nach einer Wahlperiode und zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen.

Vernetzen

Wir vernetzen die gewählten Ratsmitglieder zur Schule der Demokratie. Eine institution, in der nur die gewählten Ratsmitglieder stimmberechtigt sind und für sich Anspruch nehmen können, eine demokratisch legitimierte Stimme der Jugend zu sein. Wir laden die Zivilgesellschaft ein, sich mit dem politischen Nachwuchs über zukunftsrelevante Themen auseinanderzusetzen und lokal bezogene Projekte zu realisieren.

Wir machen Politik

Dieses ist kein universitäres Proseminar. Wir gehen auf kommunaler Ebene in Konkurrenz zu den politischen Parteien. Mit der Beschränkung auf die kommunale Ebene verfolgen wir einen ganz neuen Ansatz zur Erneuerung der Demokratie von unten und stärken damit die kommunale Selbstverwaltung. Nichts wird sich ändern, wenn es sich nicht von innen heraus ändert. Wir fordern Subsidiarität statt Bevormundung.